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Wie macht eine Espressomaschine Espresso?

Eine Espressomaschine erhitzt Wasser und sorgt dafür, dass dieses Wasser mit hohem Druck – rund 9 bar – durch ca. 7 Gramm sehr fein gemahlenes Kaffeemehl in die Tasse fließt. Dabei entstehen ca. 30 ml Espresso. Der hohe Druck sorgt dafür, dass aus dem Kaffeemehl auch Kaffeeöle herausgelöst werden. Diese sind für den intensiven Geschmack von Espresso mitverantwortlich und wesentlicher Bestandteil der Crema. Wenn der Kaffee zu grob gemahlen ist, oder der Druck nicht hoch genug ist, entsteht kein Espresso. Mit K-fee Kapselmaschinen gelingt Espresso immer, denn in den Espresso-Kapseln ist (je nach Sorte) meist 7,2 Gramm Kaffeemehl enthalten, der Druck beträgt rund 9 bar und das optimale Zusammenspiel von Kapsel und Kapselmaschine lässt herrlichen Espresso entstehen.

Diese Arten von Espressomaschinen gibt es.

Siebträgermaschine: Die klassische Espressomaschine ist die Siebträgermaschine. Diese kennen Sie aus vielen Cafés: Der Kaffeefilter – das Sieb – ist an einem Griff befestigt, das Sieb wird mit Kaffeemehl von Hand befüllt, in die Maschine eingespannt, und auf Knopfdruck fließt der Espresso in die Tasse. Die Siebträgermaschine ist halbautomatisch (obwohl immer noch sehr viel Handarbeit gefragt ist), denn der nötige Druck wird von einer Pumpe erzeugt. Für die Erwärmung des Wassers gibt es zwei Philosophien: Die meisten Hersteller schwören auf Boiler. Im Boiler wird laufend heißes Wasser vorgehalten. Damit dieses Wasser auch heiß genug ist, muss die Espressomaschine vorgeheizt werden. Manche halten 30 Minuten für einen guten Richtwert. Um sich morgens „schnell“ einen Espresso zu machen, ist das natürlich nicht so gut, und wer tagsüber mehrere Espressi trinken will, lässt die Maschine meist eingeschaltet. Das kostet Strom. Espressomaschinen mit Boiler verkalken auch schneller, weil im Boiler immer Wasser heiß gehalten wird. Deshalb gibt es andere Espressomaschinen: mit einem Durchlauferhitzer, Thermoblock genannt. Auch Kapselmaschinen wie die von K-fee nutzen einen solchen Durchlauferhitzer. Der Grund ist einfach: Die Vorheizzeit ist viel kürzer und der Entkalkungsaufwand ist minimiert.

Handhebelmaschine: Richtig traditionell sind Handhebelmaschinen. Das sind Siebträgermaschinen, bei denen der Druck nicht von einer Pumpe reguliert wird, sondern mit einem Handhebel. Der Vorteil ist, dass man den Druckverlauf während der Espressozubereitung beeinflussen kann. Der Nachteil ist, dass man den Druckverlauf manuell beeinflussen MUSS. Bei jeder Tasse. Es ist so nicht gerade einfach, zwei Espressi hintereinander in gleicher Qualität in die Tasse zu bekommen.

Espressokocher: Das Wichtigste zuerst: Espressokocher kochen keinen Espresso. Sie heißen nur so. in Wahrheit kochen sie eine Art Mokka. Im Original heißen diese Apparate deshalb auch „Caffetiera“ und eben nicht Espressokocher. Die Funktionsweise: In den unteren Teil wird Wasser gefüllt (nicht zu viel), dann wird der Filter eingesetzt und mit Kaffeemehl befüllt (gröber gemahlen als für Espresso), das Gerät zusammengeschraubt und auf den Herd gesetzt (bzw. bei elektrischen Geräten eingeschaltet). Irgendwann kocht das Wasser im unteren Teil, dort entsteht ein Überdruck, und das Wasser wird sozusagen durch das Kaffeemehl nach oben gezogen. Das passiert mit rund 1,5 bar, also viel weniger als die für Espresso nötigen 9 bar. Und deshalb gibt es auch keine Crema.

Kaffeevollautomat: Kaffeevollautomaten haben zwar eine Taste für „Espresso“, aber das Ergebnis hat meist wenig mit echtem Espresso zu tun. Da die integrierte Mühle den Kaffee direkt in das Filterelement mahlt, kann es nicht richtig angedrückt werden. So entsteht nicht genug Druck für einen Espresso. Und ohne Druck gibt es keine Crema. Damit die Kunden trotzdem ein Getränk erhalten, das wenigstens wie Espresso aussieht, wird der Kaffee oft durch ein spezielles Sieb aufgeschäumt. Dieser Kaffeeschaum ist relativ grobporig. Der kleine Kaffee schmeckt nicht so, wie man sich leckeren Espresso vorstellt.

Kapselmaschine: Für die meisten Espresso-Genießer ist eine Kapselmaschine die optimale Espressomaschine. Mit einer Kapselmaschine von K-fee gelingt Espresso jedes Mal genau so, wie er sein soll. Espressomaschinen mit Kapseln – wie von K-fee – machen die Espressozubereitung sehr einfach. Denn alle schwierigen Zubereitungsschritte, für die ein Barista viele Monate (oder gar Jahre) an Übung braucht, werden von der Kapsel und der Kapselmaschine übernommen. In der Abfüllung wird nämlich jede Kapsel mit genau der richtigen Menge an Kaffeemehl befüllt – Kapsel für Kapsel identisch. Auch der Mahlgrad ist optimal auf die Kaffeemischung und Kaffeeröstung abgestimmt. Das wird bei K-fee in der eigenen Versuchsküche getestet und laufend kontrolliert. Und der richtige Druck? Der wird durch den schlauen Aufbau der Kapsel sichergestellt. Kapsel einlegen, Tasse unterstellen, Knopf drücken, perfekter Espresso mit perfekter Crema: Mit einer K-fee Kapselmaschine holen Sie sich eine zeitsparende Espressomaschine, die dazu in der Anschaffung erstaunlich preiswert ist. Und jede K-fee Kapselmaschine ist weit mehr als eine Espressomaschine, denn sie beherrscht Lungo, große Tassen Kaffee, Tee, Trinkschokolade und vieles mehr.

Welche K-fee Kapselmaschine wird Ihre neue Espressomaschine? Hier geht’s zur Kaufberatung.

Was geht mit einer Espressomaschine nicht?

Die Kaffeesorte einfach wechseln, von Tasse zu Tasse? Das geht mit einer klassischen Espressomaschine nicht – außer Sie kaufen für jede Kaffeesorte eine eigene Mühle. Das sieht man manchmal in Cafés: Manche haben vier Mühlen und mehr, um vier Sorten Kaffeebohnen anzubieten. Die große Freiheit von Kapselmaschinen, nämlich bei jeder Tasse die Geschmacksrichtung zu wechseln, geht mit der Kombination Siebträger-Espressomaschine und Mühle nicht, mit einer K-fee Kapselmaschine jedoch schon.

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