K-fee wünscht Frohe Weihnachten!

Zartbitter-Trinkschokolade: himmlisch herb

Es gibt viele Arten von Schokolade, von Weiß bis Schwarz und in allen Schattierungen dazwischen. Nicht ganz in der Mitte ist die Zartbitterschokolade – als Trinkschokolade ist sie sehr beliebt. Sie hat immer noch milchige Cremigkeit und Süße, aber ergänzt um die herben Noten und Röstaromen der dunklen Schokolade. Sie ist ein bisschen bitter, aber dennoch zart. Dank Kapseln gelingt die Zubereitung in einer K-fee Kapselmaschine sehr einfach und vor allem superschnell! In wenigen Sekunden ist die feinherbe Verführung fertig. Das Rezept: Kapsel einlegen, Hebel herunterdrücken, Taste drücken. Mehr nicht. Kein Hantieren mit feinem Kakaopulver, kein Erhitzen auf dem Herd und vor allem keine falsche Dosierung mit zu viel oder zu wenig Zucker. In den Kapseln sind alle Zutaten harmonisch aufeinander abgestimmt, damit jede Tasse mit der heißen Zartbitter-Trinkschokolade identisch schmeckt.

 

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Chocolatte Dark

ESPRESTO Kapseln Typ Zartbitter-Schokolade für Ihre K-fee Kapselmaschine. In einer Packung sind 16 Kapseln enthalten, je nach Tassengröße empfehlen wir eine oder zwei Kapseln. Herrlich schokoladig, cremig in der Konsistenz und mit genauer der richtigen Menge an zarter Bitterkeit.

 

Übrigens gibt es von ESPRESTO auch Chocolatte White Kapseln für weiße Trinkschokolade und die klassischen Chocolatte Kapseln für heiße Schokolade. Die Kapseln sind mit den Aldi Kapselmaschinen EXPRESSI® kompatibel, da diese auch zum K-fee System gehören.

Die Geschichte der Trinkschokolade beginnt ohne Milch

Trinkschokolade ist im Ursprung dunkle, zuckerfreie Schokolade, die fein zu Kakaopulver gemahlen und danach mit Wasser erhitzt wurde. Noch früher gab es bei den Maya Getränke aus Kakaobohnen, die ungesüßt, kalt und teilweise mit Chili gewürzt waren. Später kamen Europäer auf die Idee, Rohrzucker hinzuzugeben, was den Geschmack deutlich massenkompatibler machte. Im 17. Jahrhundert gab es die edle Spezialität im ersten Spezial-Café in England auch für „normale“ Leute zu kaufen, die Tasse war – umgerechnet auf die heutige Kaufkraft – mit ungefähr 60 Euro unvorstellbar teuer. Kakaobohnen waren eine rare Importware, die mühsam mit Segelschiffen nach Europa transportiert werden mussten.

Lange Zeit galt Schokolade auch als so gesund, dass sie sogar als Arzneimittel angewendet wurde. Heute steht der Genuss deutlich im Vordergrund. Diese Kakaogetränke gingen schon in Richtung Zartbitter-Trinkschokolade, aber unter den Zutaten fehlte noch die Milch. Milch, Schokolade und Zucker ergänzen sich sehr gut. Je nach Mischungsverhältnis entsteht das süße Kakaogetränk, das vor allem Kinder lieben, oder die dunkle, bittere Variante für Erwachsene.

Was ist Zartbitterschokolade?

Zartbitterschokolade ist eine Unterart der Bitterschokolade. Bei dieser ist der Kakaoanteil erhöht, wodurch automatisch der Zuckeranteil und der Milchanteil sinken – sie schmeckt also schokoladiger, aber eben auch bitterer und intensiver. Oft ist sogar gar keine Milch enthalten, was diese Schokoladen vegan macht.

Der Begriff Bitterschokolade ist nicht genau reguliert, sie heißt offiziell einfach „Schokolade“. Ein Kakaoanteil zwischen 35 Prozent und 100 Prozent ist zulässig. Im Handel gibt es durchaus Sorten mit 55 Prozent oder 65 Prozent Kakao, die als Zartbitter angeboten. Wenn zusätzlich Milch oder Sahne enthalten ist, wird 65-prozentige Schokolade oft als Milchschokolade verkauft. In die Kategorie Zartbitter fällt auch Blockschokolade mit 40 bis 55 Prozent Kakao. In der Trinkschokolade in Kombination mit Milch spielt der Milchanteil keine Rolle mehr, denn dieser lässt sich ja selbst festlegen.

Milchschokolade darf noch weniger Kakao haben, nur mindestens 25 Prozent sind vorgeschrieben. Wenn auf dem Etikett „Haushaltsmilchschokolade“ steht, sind sogar nur 20 Prozent Kakao möglich, und die unterste Stufe bei der Qualität ist die „kakaohaltige Fettglasur“. Diese wird allerdings sehr selten als Tafelschokolade verkauft, sondern ist vor allem als leckere, knackige Umhüllung von Eis am Stiel bekannt.

Was ist (Zartbitter-)Trinkschokolade?

Trinkschokolade ist ein gesüßtes Getränk, das beispielsweise aus Trinkschokoladenpulver hergestellt wird. In diesem Pulver müssen mindestens 25 Prozent Kakaopulver enthalten sein, üblich sind oft 32 Prozent oder bei Zartbitter-Trinkschokolade auch schon mal 50 Prozent.

Da heute in der Produktion von Kakaopulver Kakao und Kakaobutter voneinander getrennt werden, lässt sich später in der Mischung des Kakaopulvers ein ausgewogenes Verhältnis von Kakaogeschmack und Fettgehalt erzielen. Zu viel Kakaobutter ist nicht optimal, da sich Fett nicht gut in Wasser löst. Es ist üblich, dass in den Rezepturen ein Emulgator hinzugefügt wird, wie Sojalecithin, damit sich die Milch und der Kakao besser verbinden. Kakaobutter besteht zu 60 Prozent aus gesättigten Fettsäuren, aber sie wird auch nur zu rund 20 oder 25 Prozent dem entölten Kakao beigemischt. Sehr interessant ist noch der Gehalt an Eiweiß: Das typische Kakaopulver, das man auch zum Backen verwenden kann, enthält 20 Prozent Eiweiß, was vor allem Sportler attraktiv finden.

Die klassischen Milchmixer werden oft als „Getränkepulver mit Schokoladen-Geschmack“ oder „kakaohaltiges Getränkepulver“ deklariert, da der Kakaogehalt unter den 25 Prozent liegt. Die sind natürlich auch lecker, aber sie sind oft ein bisschen süßer als Trinkschokolade – das spiegelt sich auch in den Nährwerten wider, mit ein paar kcal extra sollte man schon rechnen.

Trinkschokolade ist also nicht so süß, Zartbitter-Trinkschokolade ist der ausgewogene Mittelweg zwischen süß und herb.

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